Japanische Kampfkunst
Von MAX SEINSCH, Aikidōlehrer und Japanologe
Aikidō ist ein japanisches System zur Selbstverteidigung, das nicht auf direkte Konfrontation setzt. Vielmehr zielt es durch exaktes Ausweichen und Verschmelzen mit den Bewegungen eines Angreifers darauf ab, seinen Angriff zu neutralisieren, ihn selbst zu destabilisieren und seine Kraft und Energie gegen ihn selbst zu richten. Damit verfolgt Aikidō eine anti-aggressive, gewaltlose Strategie.
Neben dem physiologischen Nutzen des dynamischen Trainings fördert Aikidō darüber hinaus auch mentale Ausdauer, Flexibilität und Empathie. Die dafür nötige Selbstdisziplin und das daraus erwachsende Selbstvertrauen führen zu äußerem und innerem Gleichgewicht, zwischenmenschlichem Respekt und persönlichem Wachstum.
Aikidō setzt sich somit das Ziel, einen gesunden Geist in einem gesunden Körper zu entwickeln und aufrecht zu erhalten.
Aikidō ist eine japanische Kampfkunst, die nicht auf direkte Konfrontation setzt. Vielmehr zielt sie durch exaktes Ausweichen und Verschmelzen mit den Bewegungen eines Angreifers darauf ab, seinen Angriff zu neutralisieren, ihn selbst zu destabilisieren und seine Kraft und Energie gegen ihn selbst zu richten. Weil man den Angreifer dabei idealerweise nicht verletzt, wird Aikidō auch gerne „gewaltlose Selbstverteidigung“ genannt.
Neben dem physiologischen Nutzen des dynamischen Trainings erhebt Aikidō darüber hinaus den Anspruch, sowohl körperlich als auch mental Ausdauer, Flexibilität und Einfühlungsvermögen zu fördern. Die dafür nötige Selbstdisziplin und das daraus erwachsende Selbstvertrauen führen zu äußerem und innerem Gleichgewicht, gegenseitigem Respekt und dem für ein friedliches Miteinander notwendigen Gespür für die Gefühle anderer Me